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Glebefallen bei Trauermückenplage
Trauermücken Winter Zimmerpflanzen
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Trauermücken im Winter: Warum sie gerade jetzt eine solche Plage sind

- Zuletzt aktualisiert 5 November 2025

Im Winter denkst du vielleicht, dass alle Insekten verschwunden sind. Aber wer regelmäßig Zimmerpflanzen pflegt, weiß es besser: Die Saison der Trauermücken hat begonnen. Diese kleinen, schwarzen Fliegen, die aufwirbeln, wenn du eine Pflanze gießt? Sehr wahrscheinlich handelt es sich um Trauermücken. Sie sind das ganze Jahr über aktiv, aber im Winter scheinen sie besonders aufzufallen. Sie suchen warme, feuchte Orte – und was ist da verlockender als die Blumenerde deiner liebsten Zimmerpflanzen? Zum Glück lassen sie sich einfach und auf natürliche Weise bekämpfen. Wie das geht, liest du hier.

Warum Trauermücken im Winter häufiger auftauchen

Trauermücken lieben feuchte Blumenerde – und genau das kommt im Herbst und Winter häufiger vor. Viele Pflanzen werden dann noch nach ihrem Sommerrhythmus gegossen, obwohl sie in der kalten Jahreszeit deutlich weniger Wasser benötigen. Das Ergebnis? Zu nasse Erde, weniger Verdunstung und somit ideale Bedingungen für Trauermücken, um ihre Eier abzulegen und Larven heranwachsen zu lassen. Die Vermehrung der Trauermücken nimmt zwar bei Temperaturen unter 10 °C ab, doch in beheizten Innenräumen können sie sich ungestört weiterentwickeln. So entsteht unbemerkt ein perfekter Nährboden für eine winterliche Plage.

Außerdem können Trauermücken auch unbemerkt ins Haus gelangen – etwa nach einem Besuch im Gartencenter. Da heutzutage keine Pflanzenschutzmittel mehr in Blumenerde enthalten sind, können sich die Fliegen bereits in den Erdsäcken befinden. Diese lagern oft im Freien und haben kleine Luftlöcher, durch die die Insekten leicht eindringen können. Öffnest du einen neuen Sack Blumenerde, solltest du ihn deshalb vorher gut ausschütteln. Wirbeln kleine Fliegen auf, ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass sich bereits Trauermücken darin befinden.

Warum die Bekämpfung von Trauermücken im Winter so wichtig ist

Im Winter haben Zimmerpflanzen es besonders schwer. Wenig Sonnenlicht, Zugluft und trockene Heizungsluft setzen ihnen ohnehin schon zu. Trauermücken können da schnell zum Problem werden – denn ein einziges Weibchen legt 200 bis 300 Eier, sodass aus ein paar Fliegen rasch eine ausgewachsene Plage werden kann.

Die erwachsenen Trauermücken richten zwar keinen direkten Schaden an, doch ihre Larven schon. Sie fressen an den Wurzeln der Pflanzen, wodurch die Wasser- und Nährstoffaufnahme gestört wird. Die Folge: Deine Pflanze lässt die Blätter hängen, bekommt gelbe Stellen und kann im schlimmsten Fall sogar absterben. Eine gezielte Winterbekämpfung beugt diesem Szenario vor und hält deine Pflanzen gesund.

Wie man Trauermücken im Winter loswird

Die Bekämpfung von Trauermücken im Winter unterscheidet sich kaum von der in anderen Jahreszeiten. Am effektivsten ist eine Kombination aus Nematoden gegen Trauermücken und gelben Klebefallen. Nematoden dringen in die Larven im Boden ein und töten sie ab – so wird die Plage direkt an der Wurzel bekämpft. Die Gelbtafeln fangen die erwachsenen Fliegen ein, sodass sie sich nicht weiter fortpflanzen können. Speziell dafür bieten wir bei Nematodenshop das Kombi-Set gegen Trauermücken an.

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Mehr lesen

Für weitere Informationen zur Bekämpfung verweisen wir dich auf unsere Seite zur Bekämpfung von Trauermücken. Dort findest du auch ein Erklärvideo, in dem genau erklärt wird, was Trauermücken sind und wie man ihnen vorbeugen kann. Außerdem gibt es zusätzliche Informationen zu alternativen Bekämpfungsmethoden sowie zu den Unterschieden zwischen Fruchtfliegen und Trauermücken.

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