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Weiße Fliege auf der Pflanze
Zimmerpflanzen
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Weiße Tierchen auf deiner Pflanze? Erkennen, bekämpfen und vorbeugen

- Zuletzt aktualisiert 13 Mai 2025

Weiße Tierchen auf deiner Pflanze? Siehst du plötzlich überall kleine weiße Punkte, Flecken oder flauschige Fussel auf deiner Zimmerpflanze? Dann hast du es wahrscheinlich mit Schädlingen wie Wollläusen, weißen Fliegen oder Spinnmilben zu tun. Nervig!

Weiße Schädlinge auf Zimmerpflanzen sind ein häufiges Problem und können die Gesundheit deiner Pflanzen stark beeinträchtigen. In diesem Artikel zeigen wir dir die häufigsten Arten, wie du sie erkennst, bekämpfst und wie du einem neuen Befall vorbeugen kannst.

Ursachen und häufige weiße Schädlinge

Entdeckst du weiße Punkte auf deiner Pflanze? Dann hast du es vermutlich mit Pflanzenschädlingen zu tun. Diese kleinen Insekten ernähren sich vom Pflanzensaft und können erheblichen Schaden anrichten. Je länger du mit der Bekämpfung wartest, desto schlimmer wird es: Die Pflanze wächst schlechter, Blätter hängen schlaff herunter, verfärben sich gelb oder fallen sogar ganz ab. Lies weiter, um herauszufinden, welche Schädlinge dafür verantwortlich sein könnten.

1. Wollläuse an Pflanzen

Wenn du genauer hinsiehst, erkennst du vielleicht, dass die weißen Punkte auf deiner Zimmerpflanze wie watteartige, weiße Ablagerungen auf den Blättern oder in den „Blattachseln“ erscheinen – das deutet auf Wollläuse hin. Die weißen Fussel, die du siehst, sind oft Nester voller Eier der weiblichen Wollläuse.

Wollläuse sind kleine Insekten von etwa 3 bis 6 mm Größe und mit einer weißen, watteartigen Schicht bedeckt. Sie saugen Pflanzensaft und schwächen dadurch die Pflanze erheblich. Außerdem scheiden sie Honigtau aus – eine klebrige Substanz, die Schimmelbildung fördert und Ameisen anziehen kann.

Wollläuse an Pflanzen

2. Weiße Fliege

Weiße Fliegen – auch als „Mottenschildlaus“ bekannt – sind ein weniger häufiger, aber dennoch ernstzunehmender Pflanzenschädling. In Innenräumen treten sie seltener auf, können aber leicht durch befallene Außenpflanzen eingeschleppt werden. Achte also besonders darauf, wenn du Pflanzen von draußen nach drinnen holst.

Weiße Fliegen sind leicht zu erkennen: Es handelt sich um kleine, mottenähnliche Insekten, etwa 1 bis 3 mm groß. Sie sitzen meist auf der Unterseite der Blätter und fliegen auf, sobald du die Pflanze berührst. Mit bloßem Auge sind sie gut sichtbar. Ein sanftes Schütteln an der Pflanze genügt – und ein kleines Wölkchen weißer Fliegen steigt auf.

Der Schaden, den sie verursachen, kann erheblich sein: Weiße Fliegen saugen nicht nur Pflanzensaft, sondern hinterlassen auch giftigen Speichel. Das macht die Pflanze schlaff, gelblich oder sogar krank. Außerdem scheiden sie Honigtau aus – eine klebrige Substanz, die Schimmelbildung fördert. Deshalb gilt: Schnell handeln!

3. Blattläuse

Blattläuse sind kleine, weiche Insekten, die in verschiedenen Farben vorkommen – darunter auch Weiß. Sie sitzen meist auf jungen Trieben und an der Unterseite der Blätter. Dort saugen sie Pflanzensaft, was zu deformierten Blättern und Wachstumsstörungen führen kann. Auch sie scheiden Honigtau aus – eine klebrige Substanz, die Pilzbefall begünstigt.

Blattläuse auf einer Pflanze

4. Weiße Punkte und feine Gespinste durch Spinnmilben

Weiße Tierchen auf deiner Pflanze? Dabei könnte es sich auch um Spinnmilben handeln. Sie sind so winzig, dass man sie oft nicht sofort sieht – meist erkennt man den Schaden früher als die Tiere selbst.

Spinnmilbenschäden zeigen sich durch braune oder gelbe Flecken auf den Blättern. Schau dir auch die Blattunterseiten genau an – dort halten sie sich bevorzugt auf. Spinnmilben erscheinen als kleine Punkte in Weiß, Gelb oder Orange. Mit einer Lupe lässt sich leichter feststellen, ob es sich wirklich um Spinnmilben handelt.

Ein weiteres Erkennungsmerkmal: hauchdünne Gespinste. Diese feinen Fäden findest du häufig entlang der Blattränder oder an den Übergängen zwischen Stängel und Blatt – fast so, als hätte jemand ein winziges Spinnennetz über die Pflanze gelegt.

5. Weiße Tierchen auf der Pflanze: Thripse

Thripse sind mit bloßem Auge nur schwer zu erkennen. Wenn du ganz genau hinschaust, siehst du winzige weiße Punkte auf den Blättern. Leider bemerkst du oft zuerst die Schäden, bevor du die Tiere selbst siehst. Es ist wichtig, Thripse schnell und gezielt zu bekämpfen – sonst besteht die Gefahr, dass sie sich auf andere Zimmerpflanzen ausbreiten. Und ehe man sich versieht, hat man es mit einem ausgewachsenen Befall zu tun!

Schadbild:
Thripse stechen kleine Löcher in die Blätter und ernähren sich vom Pflanzensaft. Die Folge: gelblich-graue Flecken auf den Blättern sowie schlaffe, vergilbte oder braune Blätter.

Weiße Tierchen auf der Pflanze vorbeugen

Vorbeugen ist besser als bekämpfen. Gesunde Pflanzen sind weniger anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Deshalb ist es wichtig, deine Zimmerpflanzen in Topform zu halten.

Sorge für ausreichend Nährstoffe.
Verwende zum Beispiel Düngetabletten für Zimmerpflanzen – sie geben über mehrere Monate hinweg kontinuierlich Nährstoffe ab (bis zu 6 Monate). Das stärkt die Pflanze und verbessert gleichzeitig das Bodenleben.

Vergiss die Blumenerde nicht.
Alte Erde ist oft ausgelaugt und enthält immer weniger Nährstoffe. Eine Pflanze in nährstoffarmer Erde ist anfälliger für Schimmel und Schädlinge. Steht deine Pflanze schon lange im selben Topf? Dann wird es Zeit, die Erde auszutauschen – das gibt deiner Pflanze neuen Schwung.

Natürliche Pflege für gesunde Pflanzen

Die Pflege deiner Zimmerpflanzen wird mit den richtigen Produkten deutlich einfacher – zum Beispiel mit hochwertiger Pflanzennahrung und natürlichen Pflanzenschutzmitteln. Bei Nematodenshop verbinden wir über 10 Jahre Erfahrung in der grünen Branche mit praktischen Lösungen für deine Pflanzen, deinen Garten und deine Kulturen.

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