Wenn du plötzlich Trauermücken in der Nähe deiner Pflanzen siehst, ist es verständlich, dass dir viele Fragen durch den Kopf gehen. Wie kann ich Trauermücken erkennen? Sind Trauermücken gefährlich für mich oder meine Pflanzen? Können Trauermücken stechen? Wie werde ich Trauermücken los? Auf all diese Fragen findest du die Antworten in diesem Blog.
Klebefallen + Nematoden. Das komplette Paket, um Trauermücken loszuwerden.
Mehr lesenKann eine Trauermücke stechen?
Wir beginnen mit einer guten Nachricht: Die Trauermücke tut dem Menschen nichts zuleide. Ihr einziges Ziel im Leben ist es zu fressen, umherzufliegen und sich fortzupflanzen. Du musst also keine Angst haben, von einer Trauermücke gestochen zu werden. Trotzdem können diese kleinen Fliegen ziemlich auf die Nerven gehen. Möchtest du etwas gegen die lästigen Trauermücken tun? Dann schaffe dir Nematoden gegen Trauermücken und Klebefallen an! Die Fliegen bleiben an den Klebefallen haften, sodass du nicht mehr von umherfliegenden Trauermücken gestört wirst. Sieh dir auch unser Kombi-Angebot an!
Die Trauermücke ist nicht so harmlos, wie sie aussieht
Auch wenn sie dem Menschen keinen Schaden zufügt, ist die Trauermücke dennoch gefährlich für Pflanzen. Sie sucht stets nach einem idealen Ort zur Eiablage – und oft fällt dabei feuchte Blumenerde zum Opfer. Aus den Eiern schlüpfen Larven, die sich mit allem organischen Material vollfressen, das sie finden können. Sie ernähren sich unter anderem von Pilzen und abgestorbenen Pflanzenresten, aber auch die Wurzeln deiner Pflanzen bleiben nicht verschont. Symptome wie schlechtes Wachstum, abfallende oder vergilbte Blätter und plötzliches Welken können auf Larvenbefall hinweisen. Um deine Pflanze weniger attraktiv für die Trauermücke zu machen, solltest du abgestorbene Blätter so schnell wie möglich entfernen – sie dienen den Larven sonst als zusätzliche Nahrungsquelle.
Junge Pflanzen sind anfälliger für Trauermücken. Ältere, robuste Pflanzen können einem Befall besser standhalten und sterben nicht so schnell ab. Doch bei jungen Pflanzen sieht das anders aus: Ihr Wurzelsystem ist noch nicht vollständig entwickelt, wodurch sie besonders anfällig sind. Schütze deshalb deine jungen Pflanzen und Keimlinge gut vor Trauermücken. Um sicherzugehen, dass Trauermücken keine Chance haben, kannst du Steinernema feltiae-Nematoden vorbeugend einsetzen.
Trauermücken können zudem verschiedene Pflanzenkrankheiten und Pilzinfektionen übertragen. Diese schädigen die Blätter und schwächen deine Pflanzen. Genug Gründe also, um die Plage zu bekämpfen! Aber wie wirst du die lästigen, schädlichen Fliegen wieder los?
Setze Nematoden ein – schütze deine Pflanzen!
Glücklicherweise gibt es eine einfache Lösung zur Bekämpfung von Trauermücken. Die Steinernema feltiae-Nematoden töten die Larven der Trauermücken ab und ersticken die Plage im Keim. Die Nematoden tragen ein Bakterium in sich, das für die Larven tödlich ist. Durch den Einsatz von Nematoden gibst du Trauermücken keine Chance mehr! Am besten wirken Nematoden in Kombination mit Klebefallen – so bekämpfst du sowohl die Larven als auch die erwachsenen Fliegen.
Möchtest du mehr über den Nutzen biologischer Bekämpfungsmethoden wie Nematoden erfahren? Dann lies unseren Blog zu diesem Thema!