Weiße Fliegen sind kleine, geflügelte Insekten, die häufig auf der Unterseite von Pflanzenblättern zu finden sind. Sie sind leicht an ihrem kleinen, weißen Körper und den mit einem feinen, puderartigen Belag bedeckten Flügeln zu erkennen. Diese lästigen Eindringlinge sind in der Regel etwa 1–2 Millimeter groß und fliegen schnell auf, wenn sie gestört werden, wodurch eine Art Wolke aus weißen Punkten in der Luft entsteht.
Ein weiteres deutliches Anzeichen für das Vorhandensein von Weißen Fliegen ist die klebrige, glänzende Substanz, die sie auf den Blättern hinterlassen – der sogenannte Honigtau. Dieser Honigtau kann das Wachstum von Rußtaupilzen fördern, einem schwarzen Pilz, der die Blätter bedeckt und die Fähigkeit der Pflanze zur Photosynthese beeinträchtigt. Gelbe oder welkende Blätter können ebenfalls auf einen Befall mit Weißen Fliegen hinweisen, da sich diese Insekten vom Pflanzensaft ernähren und dadurch die Pflanze schwächen.

Weiße Fliegen treten häufig bei warmem, feuchtem Wetter auf und können in Gewächshäusern, an Zimmerpflanzen und in Gärten ein Problem darstellen. Eine regelmäßige Kontrolle der Pflanzen, insbesondere an der Blattunterseite, kann helfen, einen Befall frühzeitig zu erkennen und zu bekämpfen.



